Zukunft des Parkbads: FDP und Junge Liberale Geldern bekennen sich zum "Gelderner Weg"

In der Debatte rund um einen möglichen Neubau des Parkbads hatten sich die Jungen Liberalen in Geldern klar positioniert: Um zum einen für ausreichende Kapazitäten beim Schwimmunterricht für Kinder sorgen zu können und zeitgleich dem Wegzug junger Menschen aus der Stadt entgegenzuwirken, müsse die Stadt bereit sein, in ihre Attraktivität zu investieren und auch für attraktive und gut ausgestattete Freizeiteinrichtungen sorgen. Ferner forderten die Jungen Liberalen die Stadtverwaltung und die Fraktionen des Stadtrates auf, Farbe in der Debatte zu bekennen und in Sachen Hallenbad voranzukommen. Die nun vorgelegten Pläne der Stadtverwaltung unter dem Namen “Gelderner Weg”, der einen Teilneubau des Parkbads mit einem zusätzlichen Mehrzweckbecken, verbesserter Barrierefreiheit und einer generellen Modernisierung der technischen Anlagen für rund 18 Millionen Euro vorsieht, bewerten die Jungen Liberalen positiv, zumal nun endlich konkrete Pläne und Alternativen auf dem Tisch liegen: “Unsere Position hat sich nicht verändert: Priorität haben für uns ausreichende Kapazitäten für den Schwimmunterricht von Kindern und die Attraktivität des Parkbades. Der nun von der Stadtverwaltung vorgelegte “Gelderner Weg”, der sowohl eine Sanierung des Bestandes als auch einen teilweisen Neubau für deutlich weniger Kosten als die Sanierung oder den Komplettneubau vorsieht, begrüßen wir und werden uns auch dafür einsetzen, dass eine Mehrheit im Stadtrat zustande kommt”, erläutert der Vorsitzende der Gelderner Jungen Liberalen, Celestino Sternberg.
Auch die FDP-Ratsfraktion blickt optimistisch auf das vorgelegte Konzept zum Parkbad, gerade weil die deutlich niedrigeren Baukosten auch die Belastungen künftiger Generationen minimieren. “Bei Projekten in der Größenordnung von zweistelligen Millionenbeträgen müssen auch immer zukünftige Herausforderungen für den städtischen Haushalt mitgedacht werden. Der skizzierte Weg der Stadtverwaltung, der auch die zugesagten Fördergelder des Bundesprogramms “Sanierung Kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur” weiterhin abrufbar macht, ist für uns als Ratsfraktion eine gute Alternative, der wir auch entsprechend zustimmen werden”, schließt der Fraktionsvorsitzende der FDP-Ratsfraktion, Alexander Alberts.